Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis - 3 Die Moderne
Description
Mit Beiträgen von Guy Bovet (Jehan Alain), Hans-Ola Ericsson (Olivier Messiaen), Hans Fagius (Maurice Duruflé), Jeremy Filsell (Marcel Dupré), Bernhard Haas (u.a. Arnold Schönberg, Ernst Krenek, John Cage, György Ligeti sowie neueste Entwicklungen) und Armin Schoof (Neoklassizismus). Der dritte Teil der Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis schließt dort an, wo der zweite Teil endet, der bis zur Orgelmusik von Max Reger, Charles-Marie Widor und Louis Vierne führt. Wie in den beiden anderen Teilen der Orgelschule wird auch hier nur eine repräsentative Auswahl von Komponisten behandelt. Die Kapitel sind nicht nach einem Muster aufgebaut, vielmehr finden sich - sprachlich vielfältig - persönliche Erinnerungen (z.B. bei Hans Fagius) neben analytischen Texten (wie bei Jeremy Filsell). Bernhard Haas hat einen Teil seiner Texte als Einführung in die Spieltechnik und Ästhetik der Neuen Musik gestaltet, beginnend mit leicht spielbaren Stücken. Laukviks Orgelschule ist mittlerweile ein Standardwerk. Sie wendet sich an Organisten, die neueste Erkenntnisse historischer Aufführungspraxis in ihre Werkinterpretation integrieren möchten. Sie will dem Organisten helfen, das von der Wissenschaft wieder errungene Fachwissen zur historischen Aufführungspraxis für heute gültiges Orgelspiel umzusetzen. Die drei Bände geben in ausführlicher und leicht verständlicher Form eine praktische Einführung an die Hand, indem sie dem Spieler ein möglichst genaues Bild von den interpretatorischen Gepflogenheiten und Zielsetzungen vergangener Zeit vermitteln. Die Ausgaben richten sich nicht nur an Organistinnen und Organisten, sondern auch an Orgellehrer, die für ihren Unterricht einen Leitfaden suchen.